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Parkettarten: Fertigparkett und 2-Schicht-Parkett sind robuste und landlebige Bodenbeläge

Die Parketthersteller gehen mit der Zeit und bieten Ihnen, passend zu den Gegebenheiten Ihres Zuhauses, gleich zwei Parket…

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Parkettarten: Fertigparkett und seine Ausführungen passend zu jedem Raum

Ein mehrschichtiges Fertigparkett gehört seit lanbgem zu den beliebtesten Parkettarten der Österreicher, denn es überzeugt die Verbraucher auf vielen Ebenen. Sie können sich bei diesem Fußboden zwischen einem 2-Schicht-Parkett und 3-Schicht-Parkett entscheiden. Die Gemeinsamkeit besteht in dem Aufbau: eine Deckschicht aus einer dünnen Edelholz-Schicht und einer Trägerplatte aus Nadelholz oder Sperrholzverband. Im Gegensatz zu zu einem Zweischichtparkett verfügt die 3-Schicht-Variante zusätzlich über einen Gegenzug für die schwimmende Verlegung in Form eines integrierten Klick-Systems oder eine Nut-Feder-Verbindung und häufig auch über eine integrierte Trittschalldämmung, die die Akustik im Raum deutlich verbessert. 

2-Schicht-Parkett ist robust, muss aber verklebt werden

Zweischichtparkett ist eine relative Neuheit in der Welt der ParkettbödenEs kam in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf den Markt. Ein Zweischichtparkett besteht, wie der Name sagt, aus zwei miteinander verklebten Schichten. Die oberste Schicht, die für Optik und Langlebigkeit des Bodenbelags verantwortlich ist, weist eine Dicke von 3,2 mm auf. Bei der Herstellung werden Eiche und Esche verwendet, deren Hölzer zu den stärksten und härtesten in Europa gehören. Der untere Teil wiederum besticht durch seine gesamte Dicke aus Birkensperrholz, die für eine hohe Stabilität der Plattenmaße bei unterschiedlichsten Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sorgt.

Durch einen geringen Aufbau von 10-12 mm erfordert diese Parkettart für die Verlegung keine zusätzliche Anpassung der Türen.Gegenüber einer Massivdiele hat ein Zweischichtparkett den Vorteil, dass es weniger empfindlich auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen der Raumluft und des Bodenaufbaus reagiert. Dadurch ist es möglich, Zweischichtparkett auf Betonböden einschließlich Fußbodenheizung zu verlegen.

Fertigparkett je nach Art schwimmend verlegen und vollflächig verkleben

Achten Sie vor dem Verlegen der jeweiligen Parkettarten auf die äußeren Verwendungsbedingungen. Bei trockener Luft in Innenräumen schrumpft das Parkett, was zu Verformungen und Rissen führt. Bei übermäßiger Feuchtigkeit kann es zum Aufquellen des Materials kommen. Optimale Bedingungen für Parkett sind eine Lufttemperatur von +18-24°C und eine relative Luftfeuchtigkeit im Bereich von 40-60%.

Der erste Schritt einer erfolgreichen Verlegung, unabhängig von den Parkettarten, ist die Vorbereitung des Untergrundes. Es ist wünschenswert, dass er gleichmäßig ist und keine Höhenunterschiede aufweist. Sollte der Untergrund Unebenheiten aufweisen, sollten diese mit einem Schleifgerät beseitigt und mit einer Spachtelmasse ausgeglichen werden, denn alle Parkettarten erfordern einen ebenen, sauberen und trockenen Untergrund.

Nach der Bereinigung des Untergrunds bietet sich bei einer schwimmenden Verlegung von Parkett die Montage einer Trittschalldämmung an, um den Schall nach unten und in die Wände zu reduzieren. Darüber hinaus schützt die Dämmung vor aufsteigender Kälte und kaschiert kleine punktuelle Unebenheiten im Unterboden weg. Bei nicht mineralischen Untergründen empfiehlt sich eine hochwertige Viscoh Air Dämmunterlage fürs Parkett, denn diese verspricht eine Gehschallverbesserung um 30 % und eine Trittschallminderung um 20 Dezibel. 

Parkett schwimmend verlegen

Parkett schwimmend zu verlegen ist einfach, auch ein Laie kann Parkettarten ohne Kleber verlegen. Ein Klick-Parkett verfügt über eine Verriegelungsverbindung und wird wie gefolgt verlegt: Man fängt mit dem Zusammenbau der ersten Reihe an und lässt 10-20 mm Platz für mögliche Dehnungsfugen. Dies ist notwendig, da das Holz ein "atmungsaktives" Material ist. Die Lücken werden anschließend mit einem Holzsockel abgedeckt. Achten Sie darauf, dass die Verlegerichtung möglichst im rechten Winkel zu den Wänden geschieht. Wichtig ist es vor Beginn der Verlegung, das Material in der geschlossenen Verpackung mindestens 48 Stunden bei Zimmertemperatur zu lagern.  Für die Verlegung dieser Parkettarten muss der Unterboden fest, eben, dauerhaft trocken, riss- und fettfrei, zug- und druckfest sein. 

Parkett vollflächig verkleben

Wenn Sie ein Parkett verkleben möchten, sollten Sie zu möglichst umweltschonenden, lösemittelfreien Varianten zurückgreifen. Da Sie durchaus eine ganze Menge Kleber verbrauchen werden, macht sich das in der Schadstoffbelastung spürbar bemerkbar. Der Verlegeboden muss komplett eben, sauber und trocken sein. Jegliche Unebenheiten müssen mit einer Ausgleichsschicht ausgeglichen und anschließend für eine bessere Haft der Grundierung anschliffen werden.

Bringen Sie im Anschluss die Grundierung nach Anweisung des Herstellers an und lassen Sie diese trocknen. Tragen Sie auf die getrocknete Grundierung mit der Rolle auf dem ganzen Boden Kleber auf und lassen ihn nach Vorgaben des Herstellers für 3 bis 4 Stunden ablüften. Bestreichen Sie die Rückseite der ersten Planke mit Kleber und bringen Sie sie entlang der Verlegelinie an. Klopfen Sie die Planke sorgfältig mit dem Gummihammer fest und setzen Sie alle weiteren Dielen Reihe für Reihe zügig und sorgfältig an.

Anschließend können Sie die Fußleisten montieren und wenn der Kleber ausgehärtet ist, gleich mit dem Versiegeln des Bodens beginnen!

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